Wahlen im Jahr 1963
Das Wahljahr 1963 war geprägt durch die Papstwahl Papst Paul VI. Die Konklave der Kardinäle fand vom 19. Juni 1963 bis 21. Juni 1963 in Rom statt und wählte im fünften Wahlgang den Italienischen Bischof Giovanni Battista Enrico Antonio Maria Montini zum neuen Papst Er gigt sich den Namen Papst Paul VI. In Deutschland bestimmen die Landtagswahlen in Berlin, Bremen, Rheinland Pfalz und Niedersachsen das Wahljahr.
07. Januar: Der Kieler Landtag wählt Helmut Lemke (CDU) zum neuen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein.
17. Februar: Die SPD erhält mit 61,9 Prozent die absolute Mehrheit bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus in Berlin (West). Die Koalition aus SPD und FDP bestätigt Willy Brandt (SPD) als Regierenden Bürgermeister von Berlin (West).
31. März: Die CDU verliert bei den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz zwar ihre absolute Mehrheit, bleibt mit 44,4% der Wählerstimmen aber stärkste Kraft. Ministerpräsident Peter Altmeier (CDU) regiert fortan in einer Schwarz-gelben Koalition
19. Mai: Bei den Landtagswahlen in Niedersachsen wird der amtierende Ministerpräsident Georg Diederichs (SPD) im Amt bestätigt.
21. Juni: Der 66jährige Erzbischof von Mailand Giovanni Battista Enrico Antonio Maria Montini wird in Rom im fünften Wahlgang zum neuen Papst Paul VI. gewählt.
29. September: Die SPD gewinnt bei der Wahl zur Bremer Bürgerschaft die absolute Mehrheit. Bremer Bürgermeister bleibt Wilhelm Kaisen (SPD), der einer Koalition aus SPD und FDP vorsteht.
16. Oktober: Ludwig Erhard (CDU) wird vom Bundestag zum neuen Bundeskanzler gewählt. Vizekanzler wird Erich Mende (FDP) 20. Oktober: Bei der Wahl zur DDR Volkskammer erhält die Einheitsliste 95,5 Prozent der Stimmen.
|